Wenn du dich selbst verloren hast, woran du es merkst und wie du wieder zu dir findest
- Andrea
- 4. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Okt.
Du funktionierst. Du machst weiter. Du reißt dich zusammen.
Und trotzdem fühlt es sich an, als würdest du innerlich immer mehr verschwinden.
Vielleicht kennst du dieses Gefühl:
Du bist da aber nicht wirklich bei dir.
Dein Kopf ist laut, dein Körper leer. Und obwohl du alles im Griff hast, spürst du dich selbst nicht mehr.
Woran du merkst, dass du dich selbst verloren hast
Viele Menschen merken erst sehr spät, dass sie sich nicht nur im Alltag sondern auch innerlich verloren haben.
Hier ein paar typische Anzeichen:
Du fühlst dich oft leer oder innerlich abgeschnitten
Du funktionierst, aber nichts fühlt sich mehr richtig an
Du spürst deine Bedürfnisse nicht (oder ignorierst sie konsequent)
Du reagierst gereizt, obwohl du gar nicht willst oder zweifelst an dir, obwohl du es besser weißt
Du fühlst dich ausgelaugt, obwohl du „nichts gemacht hast“
Du hast das Gefühl, irgendwie nicht du selbst zu sein
Das Problem:
Viele verwechseln diesen Zustand mit „Stress“. Dabei ist es oft ein tieferer Verlust der Verbindung zu dir selbst.
Wie es dazu kommt, ohne dass du es merkst
Niemand steht morgens auf und sagt:
„Heute verliere ich mich selbst.“
Es passiert schleichend:
Du passt dich an.
Du tust, was „richtig“ ist.
Du schluckst Emotionen runter, um durchzukommen.
Du ignorierst die Signale deines Körpers weil keine Zeit ist, weil es funktionieren muss, weil du denkst, du musst stark sein.
Und genau so verlierst du dich Stück für Stück, nicht weil du schwach bist, sondern weil du gelernt hast, dich zu übergehen, um in dieser Welt klarzukommen.
Was du wirklich brauchst, ist keine neue To-do-Liste
Viele glauben, sie müssten sich „mehr Zeit für sich nehmen“. Aber Selbstfürsorge ist kein weiteres To-do.
Was du brauchst, ist eine echte Rückverbindung – zu dir.
🧠 Nicht im Kopf.💥 Sondern tief im System.
Das Gefühl von Leere oder Getrenntsein kommt fast nie aus dem Jetzt.
Es stammt aus alten emotionalen Blockaden, aus tief verankerten Glaubenssätzen, aus Erfahrungen deines inneren Kindes – aus Mustern, die dich früher geschützt haben und dich heute zurückhalten.
Drei Impulse, wenn du dich hier wiedererkennst
Hör auf, dich selbst zu bewerten – fang an, dich zu beobachten.
Beobachte, wann du dich anpasst, klein machst oder übergehst.
👉 Genau da zeigt sich deine Blockade.
Nimm deine Gefühle ernst – sie zeigen dir den Weg.
Wut, Leere, Scham oder Überforderung sind keine Fehler.
Sie machen sichtbar, wo du dich selbst verlassen hast.
Werde ehrlich mit dir: Was tust du nur, um zu funktionieren?
Funktionieren ist kein Leben.
Es ist ein Überlebensmodus.
Und der lässt sich verändern.
Was wirklich hilft
Hör auf, alles allein lösen zu wollen.
Du musst dich nicht noch mehr anstrengen ... du darfst dir helfen lassen.
In einer Sitzung lösen wir emotionale und mentale Blockaden, die dich von dir selbst trennen.
Und du spürst, wie du Stück für Stück wieder bei dir ankommst – mit echtem Vertrauen in dich selbst.
👉 Schreib mir für ein kostenloses Kennenlerngespräch. Damit du aufhörst, gegen dich zu kämpfen und anfängst, dir wirklich zu begegnen.
Ich freue mich auf dich!
Deine Andrea
Die Mindset Expertin





Das fühlt sich so vertraut an. Nach außen läuft alles, aber innerlich ist es oft einfach nur leer. Krass, wie genau du das beschreibst. Vielleicht ist das wirklich mehr als nur „Stress“.
Toller Beitrag!